>zones< schreitet über kartographisierte Grenzen hinaus und impliziert neben geographischen Aspekten den konstruierten Raum von bilateralen und multilateralen Abkommen. Diese Abkommen und Verträge schaffen - genährt von der Diskussion um sichere Drittländer und Tendenzen einer strikten territorialen Ausschlusspolitik der EU - Zwischenzonen. Innerhalb dieser Niemandsländer werden globale Bewegungen gestoppt, Menschen als logistisches Problem gehandhabt und ihrer Bewegungsfreiheit beraubt.
>zones< betrachtet daher den Umgang mit Bewegungsflüssen und ihr Verhältnis zu latenten ökonomischen Interessen und propagierter Arbeitsmarktpolitik.
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